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Häschen in der Grube

SergeD. - August 2004

In meiner Magengrube sein Gesäßchen,
auf meinem Arm sein Köpfchen, meine Hand
in seinen Pfötchen und voll Zaubersand
die Äuglein, schlummert tief und fest mein Häschen.

Und wie im lauen Frühlingswind ein Gräschen,
bewegt bei jedem Atemzug charmant
ein Strähnchen sich - ich schau ihm zu, gebannt -
ganz dicht vor Häschens süßem Schnuppernäschen.

Schlaf sanft, niedlichstes Häschen du der Welt,
mit deinen traumhaft schönen langen Läufen...
Ich werde dich, so schwer es mir auch fällt,
nicht wecken und mit Küssen überhäufen...

Doch willst du morgen aus dem Bettchen hüpfen,
laß' ich vielleicht dich nicht sogleich entschlüpfen...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 21.09.2008
Kategorie: Erotik

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