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Wage-, Über- oder Mut?

SergeD. - Oktober 2011

Man wird von Wage-, ja von Übermut,
von Illoyalität, ja einer frechen
Undankbarkeit, kurz: übel von Dir sprechen -
wie man's im Nachhinein halt immer tut.

Das kannst Du nie verhindern. Laß die Wut
verrauchen, spar ein Hauen Dir und Stechen.
Begnüge Dich, die Brücken abzubrechen.
Entscheidend ist: Du fühlst dich wieder gut.

Die Arbeit ist der Güter höchstes nicht,
wenn peu à peu die Seele dran zerbricht,
wenn dort Du schikaniert wirst und entmündigt.

Zu kurz und kostbar ist dies eine Leben,
um mit Zermürbendem sich abzugeben.
Ein Prost auf Deinen Mut: Du hast gekündigt.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 18.10.2011
Kategorie: Abschied & Trennung

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