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Amateur-Muse

SergeD. - Juni 2007

Sie hat 'mal was gehört vom "Musenkuß",
lebt sonst jedoch mit einer recht diffusen
Vorstellung vom Benimm und Amt der Musen -
wovon sie freilich auch nichts wissen muß.

Ich will sie nicht mit Bildungsüberfluß
belasten, laß mein Muschen küssen, schmusen,
mich inspirieren mittels Po und Busen,
kurz: ihres Amtes walten mit Genuß.

Das nämlich muß ich lobend anerkennen:
ihr Museneifer scheint darauf zu brennen,
die Feder ihres Dichters anzuregen
und seine Phantasien zu beflügeln.

Am Werk einmal, ist nicht sie mehr zu zügeln,
bis Tinte aufs Papier fließt ihretwegen.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 02.02.2008
Kategorie: Erotik

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