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Bis zum Rand

SergeD. - März 2011

Randvoll das Glas! Ich mag mich nicht bescheiden.
Auf einen Zug geleert und an die Wand!
Das Leben laß uns füllen bis zum Rand -
und dann … dann soll die Nachwelt uns beneiden!

Heut' nacht gehört die Welt allein uns beiden.
Nackt tanz vor mir: dein Leib braucht kein Gewand!
Wie deine Haut begehrt nach meiner Hand,
so will mein Blick an deinem Bild sich weiden.

Ja, wie ein Trunk'ner will ich dich begaffen:
berauschend schön, Weib, ist dein Leib geschaffen.
Laß mich ihn küssen bis zum Morgenrot!

Randvoll das Glas! Ich mag mich nicht bescheiden.
Heut' nacht gehört die Welt allein uns beiden.
Noch einmal leben! Dann: willkommen, Tod!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 22.03.2011
Kategorie: Verzweiflung

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