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Geschrieb'ne Konfitüren

SergeD. - Februar 2017

Gedichte sind geschrieb'ne Konfitüren.
Die Finger will ich mir nach ihnen lecken,
weil sie so süß wie Frühstückshonig schmecken,
so wonniglich mein Innerstes berühren.

Kein Stachelbeerchen will ich darin spüren,
vor keinem bitt'ren Wort darin erschrecken.
Gedichte, die zum Augenöffnen wecken,
zum Welterkennen, gleichen Krebsgeschwüren.

Ich will nicht, daß Gedanken in mir wuchern
von Fragern, Spöttern, Sinn- und Gottessuchern.
Mich nachdenklich zu machen ist mitnichten
der Sinn und Zweck von richtigen Gedichten.

Die Welt muß heil drin sein, der Himmel blau,
die Liebe tief, dann sag' ich: "Ja! Genau!"





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 27.02.2017
Kategorie: Schönes & Positives

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