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Dank

SergeD. - Oktober 2013

Du kommst, weil mir nicht wohl in meiner Haut ist,
da ewig lang mein Musenquell schon stockt,
mein Pegasus, der einst so treu war, bockt,
der Weg auf den Parnaß mir strikt verbaut ist.

Du lächelst, weil die Klage Dir vertraut ist.
Hab damit ich Dich nicht einst angelockt,
das Musen-Ehrenamt Dir eingebrockt?
Und heut' – entdeck' ich, daß Dein Haar ergraut ist.

Ja, mehr als das sogar: es ist fast weiß.
Und Reue überkommt mich glühend heiß:
Wozu parnaß- und musenquellwärts gehen?!

Ich brauch' doch einfach Dich nur anzusehen:
dann hab ich unerschöpflich Stoff zum Schreiben!
Auf immerdar wirst Du mir Muse bleiben.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 14.10.2013
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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