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Juwelendiebe

SergeD. - 2007

Ja, manchmal träum ich, daß sie bei mir bliebe.
Gewiß nur eine schöne Illusion;
denn wenn sie dreißig ist, dann bin ich schon... -
Gedanken, die ich gern beiseiteschiebe.

Heut' schmeichelt ihr es noch, daß ich sie liebe,
und nur die Leute schau'n auf mich mit Hohn.
Dann ist auch ihr Int'resse wohl entflohn,
selbst wenn ich ihrer Schönheit Hymnen schriebe.

Noch pflegt sie selbstbewußt sie zu verachten,
die jungen Burschen, die sie frech betrachten,
wenn sie an meinem Arm geht, die wie Diebe
den alten Herrn und sein Juwel umschleichen.
Und eines Tages werden sie's erreichen...

Doch manchmal träum ich, daß sie bei mir bliebe.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 08.06.2007
Kategorie: Trauriges

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