Auf-/zuklappen

Brachland

SergeD. - Februar 2018

Ein Schandfleck in der Landschaft, eine Schmach!
Aus dieser Erde sollten Blumen blüh'n,
Getreide wachsen! Aber grau statt grün
liegt Jahre schon der Acker nunmehr brach,

hat nicht gehalten, was er einst versprach.
Das ganze Pflügen, Säen, Düngersprüh'n
erwies sich als vergebliches Bemüh'n.
Ein Sommer nur – seitdem kam nichts mehr nach.

Brennesseln freilich, Unkraut, Mäuse, Ratten ...
Ein paar, die Sperrmüll abzuladen hatten ...
Und Hunde, um drin Knochen zu vergraben.

Und dennoch gibt es wen, der um ihn klagt,
wenn bald man nun den Acker teert: Hier haben
sich Fuchs und Hase gute Nacht gesagt.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 13.02.2018
Kategorie: Trauriges

Link zum Gedicht

Das Reimlexikon der Lyrikecke

Träumst Du davon selbst eigene Gedichte, Song-Texte oder Raps zu verfassen, aber Dir fallen keine passenden Reime ein?

Das Reimlexikon der Lyrikecke hilft Dir beim Reimen - schnell und kostenlos.


Theorie des Schreibens


Lyrikecke bei Facebook
Lyrikecke bei Facebook