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'S Schwanaboor

SergeD. - Herbst 2009

'S Schwanaboor

(aus de Häglwerther Säsoneddl)


Sooft se aa vord Sonn a Woikn schiabd -
dees machd des Schwanaboor ned irr beim Schwimma:
Bloß zwischn eahna zwoa muaß's Weder schdimma.
Und wia de zwoa se oschaun, so verliabd,

is dees anscheinend vo koam Wäikerl driabd:
Sie meng se aa noch Johr und Dog no immer.
Uns Menschn freilich beidld 's Leem vui schlimmer;
do kimmds scho vor, daß d' Liab schee langsam schdiabd.

Der Nochwux, den vui Menschn nimmer hamm,
schwoaßd so a Schwanaboor zum Beispui zamm,
des Nestbaun und des Leem am säiben Sä.
Oft wern se d' Menschn lästig in der Näh.
Mir woin Karriere macha, wos erreicha ...

An Mensch derfst mit am Viech hoid ned vergleicha.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 10.07.2010
Kategorie: Tiere

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