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Weltenweit getrennt

SergeD. - 2013

Du schläfst nicht, bist bei dir. Ich sitz' daneben -
und dennoch sind wir weltenweit getrennt.
In wem von uns der Schmerz wohl heißer brennt?
Du wirst dich aus dem Bett nicht mehr erheben ...

Du darfst nicht mehr, ich muß noch weiterleben -
ein stummer, eigenartiger Moment.
Ob je den Sinn des Lebens wer erkennt?
Hab ich dir, was mir möglich war, gegeben?

Wie fern du mir jetzt bist. - Nach all den Jahren,
in denen wir so nah einander waren!
Erinnerst du dich noch, wie wir uns trafen?
Hab ich dich nicht verstanden wie sonst keiner?

Doch nun ist deine Hand erschlafft in meiner.
Du bist nicht mehr bei mir, bist eingeschlafen.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 09.03.2013
Kategorie: Abschied & Trennung

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