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Gruß an die Priesterin

SergeD. - Januar 2005

Der Abend sinkt herab nun, und die Lieder
der munt'ren Waldessänger sind verklungen.
Sie haben sich rechtschaffen müd' gesungen;
jetzt stecken sie die Köpfchen ins Gefieder.

Und auch der Dichter legt die Feder nieder:
unschlüssig, ob sein Tagewerk gelungen.
Ist ein Gedicht wohl auch zu ihr gedrungen?
Erkennt sie ihn an seinen Versen wieder?

Vielleicht hat sie ihn ja vergessen schon -
wer weiß? -, die Priesterin von Avalon,
die Abschied von ihm nahm vor langer Zeit...

Vielleicht wird nie im Leben sie erfahren,
daß jegliches Gedicht er schon seit Jahren
alleine ihr als Gruß im Herzen weiht...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 13.10.2005
Kategorie: Fantasy

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