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Tierfängertricks

SergeD. - August 2012

Damit du mir nicht fortfliegst, hab ich dir
Salz auf den Po gestreut und abgeleckt,
ein Glöcklein umgehängt, das Mäuse schreckt
und bimmelnd kündet: du gehörst zu mir.

Des weit'ren trägst du als mein Kuscheltier
ein Schleifchen um den Hals und ganz versteckt,
wo nur der Plüschtierkenner es entdeckt,
mein Markenzeichen, deine Lieblingszier.

Dein Pech: du bist mir auf den Leim gegangen,
mein Vögelchen; ich habe dich gefangen
mit Speck, mein Mäuschen; du bist meiner Pfeife
gefolgt, mein Rättchen, als sie lockte: "Komm!"

Nun tanzt du stolz nach ihr, trägst Glöckchen, Schleife,
und läßt den Po dir salzen lämmchenfromm.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 27.09.2012
Kategorie: Erotik

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