Auf-/zuklappen

Kilometersteine

SergeD. - November 2006

Wunderbar, heißt es, seien Gottes Wege:
verschlungen, labyrinthisch, nicht gerade.
Und ähnlich wandeln wir auch uns'rer Pfade:
nach Zufall, wenn ich's recht mir überlege.

Was nützt es letztlich, daß ich Pläne hege:
mich führt das Schicksal - oder Gottes Gnade -
an nie selbst angesteuerte Gestade
und über nie ins Aug' gefaßte Stege.

Es ist nur mein Weg und ich muß alleine
ihn gehn, mag oft auch jemand mit mir wandern,
die Strecke mit mir teilen kurze Zeit:

Freundschaften sind wie Kilometersteine.
Habt Dank, ihr, die von einer ihr zur andern
Weggabelung mit mir gegangen seid!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 16.12.2008
Kategorie: Freundschaft

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