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Ein Tanz

SergeD. - November 2012

Jetzt, im Rückblick geseh'n, aus der Altersdistanz,
will ich Anklage nicht mehr erheben.
Freilich: meist war es düster, mein Leben,
doch es gab auch Momente voll Glanz.

Je mehr Unheil kommt, mit umso mehr Eleganz
lernt man über den Dingen zu schweben,
lernt Verzichten, Geduld und daneben
legt Humor man sich zu, Toleranz.

So geseh'n, haben alles die Götter mir ganz,
alle Leiden unendlich gegeben,
alle Freuden. Ein Wechselbad? - Eben!
Plus wie Minus gehört zur Bilanz.

Drum: worauf soll man hoffen? Wonach soll man streben?
Ein Tanz ist das Leben. Komm, tanz!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 05.12.2012
Kategorie: Philosophisches & Tiefgründiges

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